Die Grippewelle 2015 machte auch vor mir nicht halt- Nach einigen Wochen krankheitsbedingter Zwangspause freu ich mich nun wieder fit und belastbar zu sein!
Da mein Rennrad (ok gut Ding braucht Weile) doch länger als gedacht auf sich warten ließ, verbrachte ich dafür mehr Zeit auf meinem Bike und fand so großen Gefallen daran, dass ich beim Bikemarathon am Gardasee startete.
Wunderschöne Trails und knackige Anstiege machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ich fuhr als Gesamtzweite durchs Ziel, wurde aber aufgrund von Anmeldeproblemen nicht gewertet. Trotzdem wars ein super Training- 1h 45 am Anschlag fahr ich ja sonst nicht so oft ;)
Auch zwei Läufe (einen Straßenlauf, einen kupierten Geländelauf) hab ich inzwischen im Zuge von Koppeleinheiten absolviert. Hier zeigt die Formkurve auch bergauf und ich konnte beide Rennen mit Siegen in der AK und Podestplätzen in der Gesamtwertung beenden.
Zu guter Letzt bestritt ich am Sonntag einen weiteren MTB- Marathon in Oberösterreich. Das Wetter war keineswegs einladend, doch ich freute mich dennoch. Das Rennen verlief gar nicht nach Plan (Start verschlafen -> kein Überholen auf den Trails möglich, kleine Unkonzentriertheit-> Sturz am Asphalt!!! -> Trinkflasche kauputt, Schaltung kaputt,...) Danach war die Motivation dahin und ich fuhr das Rennen einfach nur noch zu Ende. Umso überraschter war ich, als Siegerin angekündigt zu werden. Ein schönes Trostpflaster auf meinen Wunden ;)
Nun steht ein bisschen Erholung an ehe es in die finalen Vorbereitungen für die ersten Triathlonbewerbe geht!
Daniela Kratz
Triathletin
Montag, 4. Mai 2015
Freitag, 30. Januar 2015
Neues Jahr, neue Partner!
Hallihallo! Ich hoff, ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen. Bei mir gibt es wieder ein paar Neuigkeiten ;)
So freue ich mich über die Zusammenarbeit mit Mach und Partner, Wilo und SanSirro. Danke bereits jetzt für die Unterstützung!
Die Firma SanSirro wird für Manuel und mich selbst designte Dressen anfertigen. Wir sind schon ziemlich gespannt...
Des weiteren werde ich ab 2015 für den Laufverein RunninGraz starten. Wegen Krankheit musste ich die ersten beiden geplanten Starts aber leider absagen...
Außerdem warte ich schon sehnsüchtig auf meine neue Rennmaschine von GIANT. Danke bereits jetzt an Linda Klocker und dem Team von Bikestore Graz Nord! Da mein KUOTA schon längst verkauft ist, darf ich momentan auf dem Alurad von Shorttrackass Vroni Windisch trainieren :) Danke fürs Borgen- Trainingseffekt ist mit Sicherheit gegeben :D
Mit diesen neuen Partnern und Unterstützern bin ich voll motiviert für die neue Saison und hoffe, euch bald erste Fotos zeigen zu können ;))
So freue ich mich über die Zusammenarbeit mit Mach und Partner, Wilo und SanSirro. Danke bereits jetzt für die Unterstützung!
Die Firma SanSirro wird für Manuel und mich selbst designte Dressen anfertigen. Wir sind schon ziemlich gespannt...
Des weiteren werde ich ab 2015 für den Laufverein RunninGraz starten. Wegen Krankheit musste ich die ersten beiden geplanten Starts aber leider absagen...
Außerdem warte ich schon sehnsüchtig auf meine neue Rennmaschine von GIANT. Danke bereits jetzt an Linda Klocker und dem Team von Bikestore Graz Nord! Da mein KUOTA schon längst verkauft ist, darf ich momentan auf dem Alurad von Shorttrackass Vroni Windisch trainieren :) Danke fürs Borgen- Trainingseffekt ist mit Sicherheit gegeben :D
Mit diesen neuen Partnern und Unterstützern bin ich voll motiviert für die neue Saison und hoffe, euch bald erste Fotos zeigen zu können ;))
Montag, 11. August 2014
Landesmeistertitel und Crosstriathlonvizestaatsmeistertitel!!!
Eine Woche nach den Staatsmeisterschaften über die olympische Distanz fanden die steirischen Landesmeisterschaften in Neuberg/ Mürzzuschlag statt.
Obwohl ich noch recht müde war, stellte ich mich an den Start. Doch bereits im Wasser wollte ich das Rennen schon beenden. Das Schwimmen war so brutal, wie ich es in über drei Jahren Triathlonbewerben noch nir erlebt habe. Ständig wurde ich an den Waden zurückgezogen und untergetaucht. Schnell entschied ich mich am ganzen Feld außen vorbeizuschwimmen- war zwar weiter aber ungefährlicher ;)
An einer für mich sehr schlechten Position ging's dann auf die Radstrecke. Dort konnte ich meinen Vorsprung vom Schwimmen auf sechs Minuten ausbauen. Sechs Minuten Vorsprung- das kann man ja (fast) nicht mehr verlieren... DOCH!!! Der Laufpart war für mich Folter pur- Seitenstechen, Magenkrämpfe, Übelkeit- ein extrem unangenehmer Cocktail :( ... Nun ja- ins Ziel bin ich gekommen- 2. Gesamtrang und Steirischer Landesmeistertitel!!!
Nachdem meine Bauchschmerzen noch mehrere Tage anhielten war ein Start bei den ÖSTM im Crosstriathlon lange fraglich. Schließlich war ich doch wieder fit und trat die Reise ins schöne Salzburgerland nach Berndorf an...
Ganz anders als am Wochenende zuvor war das Schwimmen diesmal sehr friedlich. Die Crosstriathleten wissen wohl, dass man hier das Rennen nicht im See gewinnt. Als Gesamtdritte konnte ich mich auf die, für einen Crosstriathlon doch sehr einfache, Mountainbikestrecke machen. Zu meinem Erstaunen konnte ich die Führung auch bis in die zweite Wechselzone behalten, doch die Vorjahresstaatsmeisterin Sandra Koblmüller war mir dicht auf den Fersen.
Zu Beginn der Laufstrecke hatte ich wieder Seitenstechen und konzentrierte mich darauf, die Schmerzen loszuwerden, als Sandra leichtfüßig an mir vorbeilief. Den zweiten Platz konnte ich dann aber behalten und darf mich Vizestaatsmeisterin im Crosstriathlon nennen! :)
Nun hab ich zur Belohnung eine Woche Pause bzw. Training nach Lust und Laune bekommen. Morgen steht dann ein Laktattest an und die zweite Saisonhälfte wird geplant ;)
Eine Woche nach den Staatsmeisterschaften über die olympische Distanz fanden die steirischen Landesmeisterschaften in Neuberg/ Mürzzuschlag statt.
Obwohl ich noch recht müde war, stellte ich mich an den Start. Doch bereits im Wasser wollte ich das Rennen schon beenden. Das Schwimmen war so brutal, wie ich es in über drei Jahren Triathlonbewerben noch nir erlebt habe. Ständig wurde ich an den Waden zurückgezogen und untergetaucht. Schnell entschied ich mich am ganzen Feld außen vorbeizuschwimmen- war zwar weiter aber ungefährlicher ;)
An einer für mich sehr schlechten Position ging's dann auf die Radstrecke. Dort konnte ich meinen Vorsprung vom Schwimmen auf sechs Minuten ausbauen. Sechs Minuten Vorsprung- das kann man ja (fast) nicht mehr verlieren... DOCH!!! Der Laufpart war für mich Folter pur- Seitenstechen, Magenkrämpfe, Übelkeit- ein extrem unangenehmer Cocktail :( ... Nun ja- ins Ziel bin ich gekommen- 2. Gesamtrang und Steirischer Landesmeistertitel!!!
Nachdem meine Bauchschmerzen noch mehrere Tage anhielten war ein Start bei den ÖSTM im Crosstriathlon lange fraglich. Schließlich war ich doch wieder fit und trat die Reise ins schöne Salzburgerland nach Berndorf an...
Ganz anders als am Wochenende zuvor war das Schwimmen diesmal sehr friedlich. Die Crosstriathleten wissen wohl, dass man hier das Rennen nicht im See gewinnt. Als Gesamtdritte konnte ich mich auf die, für einen Crosstriathlon doch sehr einfache, Mountainbikestrecke machen. Zu meinem Erstaunen konnte ich die Führung auch bis in die zweite Wechselzone behalten, doch die Vorjahresstaatsmeisterin Sandra Koblmüller war mir dicht auf den Fersen.
Zu Beginn der Laufstrecke hatte ich wieder Seitenstechen und konzentrierte mich darauf, die Schmerzen loszuwerden, als Sandra leichtfüßig an mir vorbeilief. Den zweiten Platz konnte ich dann aber behalten und darf mich Vizestaatsmeisterin im Crosstriathlon nennen! :)
Nun hab ich zur Belohnung eine Woche Pause bzw. Training nach Lust und Laune bekommen. Morgen steht dann ein Laktattest an und die zweite Saisonhälfte wird geplant ;)
Mittwoch, 23. Juli 2014
Saisonziel erreicht!
Nachdem meine Vorbereitung im Winter super lief, steckte ich
mir heuer ein hohes Saisonziel. Ich wollte bei den Staatsmeisterschaften über
die olympische Distanz aufs Podest. Doch bald kam ein Rückschlag nach dem
anderen… Verletzungen und Krankheiten zwangen mich zu einigen Trainingspausen oder hinderten mich
daran, meine gewohnte/ gewollte Leistung abzurufen.
Auch, wenn der Körper deutlich „NEIN“ sagte, setzte sich
mein Kopf durch und ich bestritt trotzdem einige Rennen, was im Nachhinein
nicht unbedingt motivationsförderlich war.
Die Staatsmeisterschaften über die
Sprintdistanz musste ich auf der Laufstrecke sogar beenden. Am Tag darauf
konnte ich bei den Landesmeisterschaften zwar finishen, schlug mich aber
deutlich unter meinem Wert. Bis 100m vor dem Ziel noch in Führung liegend,
wurde es dann doch „nur“ der Vizelandesmeistertitel. Eine Niederlage, die ich
schwer verkraftete. Zwei Tage lang wollte ich nicht einmal an Triathlon denken.
Doch bereits am Mittwoch stand mein Name auf der Startliste für den Putterersee
Triathlon. Diesen konnte ich klar gewinnen und mein Selbstvertrauen kehrte
zurück. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die mich am
Streckenrand durch enthusiastisches Anfeuern wahrlich über die Laufstrecke getragen
haben. Ich habe es sehr genossen, bei dem, von Erich Krenn veranstalteten,
großartigen Event als erste Dame über die Ziellinie zu laufen!
Doch wer glaubt, von dem Zeitpunkt an ging‘s bergauf, der
irrt. Erneut zwang mich ein Infekt zu pausieren und ich musste meine Anmeldung
für die Staatsmeisterschaften, mein großes Saisonziel, stornieren. Insgeheim
hoffte ich aber, doch noch irgendwie starten zu können.
Am Freitagnachmittag, etwa 20 Stunden vor dem Start,
entschied ich mich dann dafür, den Versuch zu wagen. Da ich nicht in Topform
war und einige starke Athletinnen um die Medaillenränge mitkämpften, rechnete
ich mir kaum Chancen aus und war somit frei von jeglichem Druck. Und vielleicht
war genau das, an diesem Tag mein Erfolgsrezept, denn (auch, wenn das jetzt die
Spannung nimmt, aaaaber) ich holte Bronze. Im Ziel konnte ich es kaum glauben,
denn mein Saisonziel war damit erreicht!!!
Das Rennen selbst verlief nahezu perfekt. Ohne viel
Kraftaufwand konnte ich mit der Deutschen Renate Forstner als Erste denn See
verlassen und nach einem schnellen Wechsel lag ich sogar für 1-2 km allein in
Führung. Aus taktischen Gründen wartete ich auf meine zwei Verfolgerinnen
Renate und Romana Slavinec, die nach etwas Schwimmrückstand aufgeschlossen
hatte. Die folgenden Radkilometer waren extrem hart, aber wir arbeiteten
perfekt zusammen und konnten unsere Kontrahentinnen (mit Ausnahme Sylvia
Gehnböck, die gegen Ende zu uns aufschließen konnte) gut 8 Minuten
distanzieren, ehe es zum abschließenden Lauf über unglaublich laaange, heiße
10,5km ging. Auch, wenn ich auf der ersten Runde oft gehen musste, um meine
Bauchkrämpfe in den Griff zu bekommen, konnte ich gegen Ende der Strecke der
Zweitplatzierten Gehnböck immer näher kommen. Schlussendlich war der laaange
Lauf dann ein paar Meter zu kurz, um den Vizestaatsmeistertitel zu holen. Doch
ich war überglücklich mit Bronze. Romana konnte sich den Titel holen. Herzliche
Gratulation noch einmal! Neben Einzelbronze hab es für mich dann noch Silber in
der Altersklasse und Gold im Team.
Abschließend möchte ich noch meinem Freund Manuel und meinem
Trainer Ernst danken, die mich in den schwierigen Wochen ertragen, unterstützt
und immer wieder motiviert und aufgebaut haben.
Montag, 2. Juni 2014
Saisonauftakt- ich bin zurück!
Ganz nach dem Motto "genauso oft aufstehen wie hinzufallen" gelang es mir, rechtzeitig zum geplanten Saisonauftakt fit genug zu werden, um einen Wettkampf zu bestreiten...
Während die langfristige Vorbereitung über den Winter erstmals verletzungs-, und krankheitsfrei verlief, wurde die unmittelbare Vorbereitung zum seelischen Horrortrip.
Mitte März fielen meine Leistungen im intensiven Trainingsbereich plötzlich rapide ab. Die erste Maßnahme meines Trainers Ernst Köppel war eine Umfangs-, und Intensitätreduktion- ohne Erfolg!
Dank dem genialen Ärtzeteam rund um Dr. Peter Schober wurde das Geheimnis im Zuge eines Leistungstests rasch gelüftet- massives energetisches Problem, völlig entleerte Kohlenhydratspeicher....
Nach einigen wertvollen Tips der Diätologin Jane Bergthaler und Zusatzpräperaten von "Natural Power" startete ich das Projekt "Speicher füllen", um das Problem so rasch wie möglich zu beseitigen. Da in dieser Phase intensive Einheiten absolut tabu waren, trainierte ich eher umfangsbetont und erhielt rasch die zweite Hiopsbotschaft- Überlastung im Knie! Das bedeutete 3 Wochen Laufpause- ausgerechnet kurz vor Saisonauftakt!
Eine Woche vor dem Triathlon in Stubenberg waren die Speicher gefüllt und das Knie schmerzfrei, weshalb ich mich schlussendlich doch für einen Start entschied, um nach laaaanger Wettkampfabstinenz (gut ein Jahr, mit Ausnahme zweier Crosstriathlons) wieder einmal "Triathlonluft" zu schnuppern...
Die Nervosität war größer als vor meinem ersten Rennen! Ich hatte seit drei Wochen nahezu keine Laufkilometer gesammelt, geschweigedenn schnelle Einheiten in allen drei Disziplinen absolviert.
Mein Freund Manuel und mein Papa waren vor Ort und machten mir Mut, ehe es ernst wurde und der Startschuss fiel.
Ich kam beim Start nicht gut weg, weshalb ich gleich zweimal unfreiwillig aus dem Stubenbergsee trinken musste. Bald beruhigte sich die Lage und ich versuchte zur Spitzengruppe aufzuschließen Hat nicht ganz funktioniert, aber ich kam als Gesamtfünfte 20 Sekunden hinter der Spitze in die erste Wechselzone. Am Rad fühlte ich mich wirklich gut und ich konnte richtig Druck auf die Pedale bringen. Das neue KUOTA, zusammengebaut von Manuel (DAAANKE SCHATZ!!), passt wie angegossen. Ich hab heuer auch das erste mal ein Rad, das von Andi Daxberger wirklich professionell auf mich eingestellt wurde und auf dem ich mich wohl fühle!
Vom Laufen hatte ich am meisten Angst. Da ich nach der zweiten Disziplin ein gutes Gefühl hatte, dosierte ich das Tempo zu Beginn. Als ich schneller werden wollte, sprürte ich wieder einmal Seitenstechen, das sich anzubahnen schien. Bei der Wende sah ich, dass mein Sieg außer Gefahr war und lief daher im eingeschagenen Tempo in netter Begleitung von Mitstreiter Luca Verbic ins Ziel!
Natürlich war ich nach dem Rennen nicht zufrieden, da weder die Schwimm-, noch Laufleistung meinen Vorstellungen entsprachen. Doch in Anbetracht der vorhergehenden Umstände war es ein wirklich gutes erstes Rennen, das außerdem mit neuem Streckenrekord belohnt wurde...
Während die langfristige Vorbereitung über den Winter erstmals verletzungs-, und krankheitsfrei verlief, wurde die unmittelbare Vorbereitung zum seelischen Horrortrip.
Mitte März fielen meine Leistungen im intensiven Trainingsbereich plötzlich rapide ab. Die erste Maßnahme meines Trainers Ernst Köppel war eine Umfangs-, und Intensitätreduktion- ohne Erfolg!
Dank dem genialen Ärtzeteam rund um Dr. Peter Schober wurde das Geheimnis im Zuge eines Leistungstests rasch gelüftet- massives energetisches Problem, völlig entleerte Kohlenhydratspeicher....
Nach einigen wertvollen Tips der Diätologin Jane Bergthaler und Zusatzpräperaten von "Natural Power" startete ich das Projekt "Speicher füllen", um das Problem so rasch wie möglich zu beseitigen. Da in dieser Phase intensive Einheiten absolut tabu waren, trainierte ich eher umfangsbetont und erhielt rasch die zweite Hiopsbotschaft- Überlastung im Knie! Das bedeutete 3 Wochen Laufpause- ausgerechnet kurz vor Saisonauftakt!
Eine Woche vor dem Triathlon in Stubenberg waren die Speicher gefüllt und das Knie schmerzfrei, weshalb ich mich schlussendlich doch für einen Start entschied, um nach laaaanger Wettkampfabstinenz (gut ein Jahr, mit Ausnahme zweier Crosstriathlons) wieder einmal "Triathlonluft" zu schnuppern...
Die Nervosität war größer als vor meinem ersten Rennen! Ich hatte seit drei Wochen nahezu keine Laufkilometer gesammelt, geschweigedenn schnelle Einheiten in allen drei Disziplinen absolviert.
Mein Freund Manuel und mein Papa waren vor Ort und machten mir Mut, ehe es ernst wurde und der Startschuss fiel.
Ich kam beim Start nicht gut weg, weshalb ich gleich zweimal unfreiwillig aus dem Stubenbergsee trinken musste. Bald beruhigte sich die Lage und ich versuchte zur Spitzengruppe aufzuschließen Hat nicht ganz funktioniert, aber ich kam als Gesamtfünfte 20 Sekunden hinter der Spitze in die erste Wechselzone. Am Rad fühlte ich mich wirklich gut und ich konnte richtig Druck auf die Pedale bringen. Das neue KUOTA, zusammengebaut von Manuel (DAAANKE SCHATZ!!), passt wie angegossen. Ich hab heuer auch das erste mal ein Rad, das von Andi Daxberger wirklich professionell auf mich eingestellt wurde und auf dem ich mich wohl fühle!
Vom Laufen hatte ich am meisten Angst. Da ich nach der zweiten Disziplin ein gutes Gefühl hatte, dosierte ich das Tempo zu Beginn. Als ich schneller werden wollte, sprürte ich wieder einmal Seitenstechen, das sich anzubahnen schien. Bei der Wende sah ich, dass mein Sieg außer Gefahr war und lief daher im eingeschagenen Tempo in netter Begleitung von Mitstreiter Luca Verbic ins Ziel!
Natürlich war ich nach dem Rennen nicht zufrieden, da weder die Schwimm-, noch Laufleistung meinen Vorstellungen entsprachen. Doch in Anbetracht der vorhergehenden Umstände war es ein wirklich gutes erstes Rennen, das außerdem mit neuem Streckenrekord belohnt wurde...
Sonntag, 2. März 2014
Ein Lebenszeichen
Mein letzter Eintrag liegt nun wieder ein Weilchen zurück,
doch es hat sich Einiges getan.
Nach einigen Grundlagenkilomeetern am Rad, konnte ich Anfang
November bereits eine sehr passable 5000m Zeit laufen. Daher war die Zeit
(20:16) beim Silvesterlauf für mich etwas enttäuschend. Doch man muss immer die
vorangegangenen Trainingsstunden beachten und so hackte ich den Lauf rasch ab
und startete in den nächsten Trainingsblock.
Erstmals sammelte ich im Winter durch
alternative Sportarten (Skitouren und Langlaufen) Grundlagenstunden. Es war ein
netter Ausgleich und ich konnte davon profitierten. Die schnellen Einheiten hielten
sich noch in Grenzen. Um ein wenig Wettkampfhärte zu bekommen- die ja
bekanntlich nie früh genug da sein kann ;) – startete ich aus dem Training beim
Crosslauf in Zeltweg. Es fühlte sich genauso an wie erwartet- laaaangsaaaam. Das
war der Startschuss für intensivere Laufeinheiten.
In der dritten Februarwoche nutzten Mani und ich die
Gelegenheit mit dem LRV zusammen nach Porec zu fahren und wertvolle Kilometer
am Rad zu sammeln. Das Wetter war zwar noch nicht sommerlich, aber die Auswahl an
Trainingsgruppen war super.
Müde, aber glücklich traten wir den Heimweg an.
Vergangene Woche stand Regeneration am Plan und heute startete ich bei den
Steirischen Crosslaufmeisterschaften in Piber. Ich ging ohne Erwartung in
dieses Rennen, da ich mir bei Betrachtung der Startliste keinerlei Chancen
ausrechnete. Die Creme de la Creme des steirischen Laufsports war vor Ort. Umso
erfreulicher ist das Endergebnis. Unter all den Laufspezialistinnen belegte ich
den zweiten Gesamtrang und wurde somit steirische Vizemeisterin. Auch der
Kilometerschnitt darf sich auf der sehr selektiven Strecke sehen lassen und
stimmt mich positiv für die kommenden Trainingseinheiten und Testwettkämpfe...
Dienstag, 10. Dezember 2013
Neues Training- und es läuft gut!
Nach einiger Zeit der Funkstille, freu ich mich nun umso
mehr, wieder Neues berichten zu können!!!
Seit dem erfolgreichen Rennen bei der Crosstriathlon EM ist
wieder einiges passiert. Nachdem die vergangene Saison ganz und gar nicht nach
Plan verlaufen war und die Form alles andere als gut war, fiel die Entscheidung
zur Saisonpause sehr leicht.
Im Oktober startete ich dann voller Elan in die
Vorbereitungsperiode für 2014. Da ich seit Anfang April rein nach Lust und
Laune trainiert hatte, wurde es Zeit, dass mein Training wieder systematisch
aufgebaut wurde. Durch Zufall stieß ich auf Dr. Ernst Köppel. Nach wenigen
Minuten des Erstgesprächs war ich überzeugt, in ihm den passenden Trainer
gefunden zu haben.
Doch damit nicht genug! Durch Ernst habe ich nun einen
fantastischen Job, der mir Spaß macht, mich fordert und die Arbeit mit dem
Leistungssport perfekt vereinen lässt. Wer kann schon von sich behaupten, am
Arbeitsplatz jederzeit trainieren gehen zu können??? ;) Es ist für mich eine
große Erleichterung, Trainer und Chef in einer Person zu haben, denn so wird
beides zusammen geplant und koordiniert.
Das Training selbst läuft absolut zufriedenstellend und ich
sehe bereits nach 8 Wochen tolle Fortschritte. Die Zielsetzung für 2014 heißt
speziell die Laufperformance zu verbessern und der Weg dorthin stimmt!
Doch auch im Schwimmen gab es bei mir eine Neuerung! Da ich mir
schon immer schwer tat, selbstständig Programme zu schwimmen, war für mich
heuer klar, das Wassertraining wieder in einer Gruppe absolvieren zu wollen.Die
Entschedung war goldrichtig, denn es macht mir wieder großen Spaß und ich
schwimme auch regelmäßig harte Serien (was ich allein so gut wie nie tat ;) )
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